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Bedachungen – sicher und zuver­lässig

Wir von Weingarten Bedachungen aus Lohmar decken Ihr Dach mit Dach­ziegeln oder Dach­steinen.

Bedachung | Foto: Braas

Profes­sionell aus­ge­führte Bedachungen müssen einiges aushalten: Sie schützen vor Nieder­schlägen, Wind und Wetter, halten in Verbin­dung mit einem opti­malen Wärme­schutz Lärm, Kälte und Hitze draußen und sorgen für einen ange­nehmen Aufent­halt unter dem Dach. Darüber hinaus bestimmen Material, Form, Farbe und Verlege­art der Dach­ein­deckung das Aus­sehen und den Stil des Gebäudes maß­geblich mit.


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Welcher Dach­ziegel soll es sein?

Egal, ob es sich bei Ihrem Projekt um eine Neu­ein­deckung oder um eine Dach­sanie­rung handelt, in jedem Fall werden Sie sich die Frage nach dem richtigen Dach­ziegel stellen. Bei der Wahl ist in erster Linie Ihr per­sön­licher Geschmack und der gewünschte Stil ent­schei­dend. Sie haben Fragen? Dann vertrauen Sie auf unsere Erfah­rung und unser Know-how! Wir beraten Sie gern.

Soll Ihr Dach auch ge­dämmt werden?

Wussten Sie, dass ein gut gedämm­tes Dach nicht nur Heiz­kosten spart, sondern auch für ein angeneh­mes Raum­klima im Winter wie im Sommer sorgt, Lärm von außen fern­hält und darüber hinaus noch dem Klima­schutz dient? Daher sollten Sie auch bei der Neu­ein­deckung eines Bestands­gebäudes die Gelegen­heit nutzen und das Dach gleich­zeitig dämmen. Die Kosten für eine Dach­däm­mung werden sich schon nach drei bis vier Wintern amor­ti­siert haben.

Dachziegel­arten:

  • Flachdachziegel
  • Flachziegel/Glattziegel
  • Reformziegel
  • Doppelmuldenfalzziegel
  • Romanische Ziegel
  • Biberschwanzziegel
  • Hohlfalzziegel
  • Großflächenverschiebe­ziegel
  • Herzziegel

In diesem Artikel:


Bedachungs­materialien

Die meist verwen­deten Materialien für Dach­eindeckungen sind Dach­ziegel und Dach­pfannen bzw. Dach­steine (Bezeich­nung regional unter­schied­lich). Sie schützen Ihr Gebäude sicher und zu­ver­lässig vor der Witte­rung.

Dachziegel aus Ton

Der natür­liche Rohstoff Ton wurde bereits von den Römern zu Dach­ziegeln verar­beitet und hat sich bis heute bewährt. Tondach­ziegel sind dank des hoch­wertigen Materials äußerst lang­lebig und wert­beständig. Und auch optisch können Sie über­zeugen - mit einer breiten Produkt­palette an Formen, Farben und Ober­flächen lässt sich nahe­zu jede gewünschte Wirkung zum Aus­druck bringen. Egal, ob klassisch, traditionell, modern oder medi­terran – Ihrem Gestaltungs­spiel­raum sind keine Grenzen gesetzt.

Designdachziegel V11 von Koramic

Designdachziegel V11 von Koramic

Alegra 12, edeltitan von Koramic

Alegra 12, edeltitan von Koramic

Actua 10, grau von Koramic

Actua 10, grau von Koramic

Cosmo 12, altschwarz von Koramic

Cosmo 12, altschwarz von Koramic

Mondo 12, anthrazit von Koramic

Mondo 12, anthrazit von Koramic

Hohlfalzziegel Sinfonie, naturrot von Creaton

Hohlfalzziegel Sinfonie, naturrot von Creaton

Etrusko, Nuance toskana engobiert von Creaton

Etrusko, Nuance toskana engobiert von Creaton

Karthago 14, sahara von Koramic

Karthago 14, sahara von Koramic

Romane 11, strohfarben von Koramic

Romane 11, strohfarben von Koramic

Universo 14, geflammt von Koramic

Universo 14, geflammt von Koramic

Herzziegel, naturrot von Creaton

Herzziegel, naturrot von Creaton

Biberschwanzziegel Ambiente Segmentschnitt, naturrot von Creaton

Biberschwanzziegel Ambiente Segmentschnitt, naturrot von Creaton

Dach­steine aus Beton

Ähnlich wie der Ton­dach­ziegel zeichnet sich auch der äußerst robuste Dach­stein (Dach­pfanne) durch seine Lang­lebig­keit aus.

Auch in optischer Hin­sicht muss sich der Ddach­stein nicht hinter dem klassischen Dach­ziegel aus Ton verstecken. Weitere Vorteile sind gute Schall­schutz­eigen­schaften, der geringere Einsatz an Herstellungs­energie und ein gutes Preis-Leistungs­verhältnis.

Darüber hinaus ist die Band­breite an Formen, Farben und Ober­flächen groß, so dass Ihrem Gestaltungs­spiel­raum keine Grenzen gesetzt sind.

Dachpfanne Heidelberg von Creaton

Heidelberg von Creaton

Dachpfanne Kapstadt von Creaton

Kapstadt von Creaton

Dachpfanne Tegalit von Braas

Tegalit von Braas

Frankfurter Pfanne von Braas

Franfurter Pfanne von Braas

Harzer Pfanne von Braas

Harzer Pfanne von Braas

Dachpfanne Doppel-S Aerlox von Braas

Dachpfanne Doppel-S Aerlox von Braas


Wie sieht ein Dach­auf­bau aus?

Das Dach schützt das Innere des Hauses vor Nieder­schlägen und Witterungs­einflüssen. Gleich­zeitig muss aber auch der Konstruktions­aufbau selbst vor Feuchtig­keit geschützt werden. Folgende Dach­konstruk­tionen werden unter­schieden:

Das unbelüftete Dach (Warmdach)

Standard­mäßig erfolgt der Dach­aufbau heute als unbelüftete Dach­konstruktion. Im Gegen­satz zum belüfteten Dach wird der kom­plette Hohl­raum zwischen den Sparren mit Dämm­material gefüllt, so dass die Lüftungs­ebene ent­fällt. Zusätz­lich kann eine Dämm­schicht unter den Sparren ange­ordnet werden (Unter­sparren­dämmung). Immer häufiger wird die Dämm­schicht aber auch auf den Sparren ange­ordnet. Die so genannte Aufsparren­dämmung sorgt für eine lücken­lose Däm­mung sogar im Bereich der Dach­sparren. Unterhalb der Dämm­ebene verhin­dert eine Dampf­sperre, dass Wasser­dampf aus dem Wohn­raum in die Dach­konstruk­tion ein­dringen kann. Zu beachten ist, dass die Folie einwand­frei verlegt und verklebt wird.

Detailzeichnung eines unbelüfteten Dachs
Dachaufbau | Foto: Isover

Das belüftete Dach (Kaltdach)

Beim Kalt­dach befindet sich zwischen der Wärme­dämmung und der Unter­spann­bahn / dem Unter­dach bzw. der Lattungs-/Konter­lattungs­ebene eine Lüftungs­ebene. Die sich an Traufe und First befind­lichen Öffnungen sorgen für einen perma­nenten Luft­aus­tausch. Das hat den Vorteil, dass evtl. in die Wärme­dämmung einge­drungene Feuchtig­keit gut trocknen kann. Aufgrund des höheren Herstellungs- und Kosten­aufwands werden Kalt­dächer heute in der Regel nicht mehr ausgeführt.

Detailzeichnung eines belüfteten Dachs

Welche Funktion hat eine Unter­spann­bahn?

Unter die Dach­deckung gelangte Feuchtig­keit in Form von Regen und Schnee wird durch eine fach­gerecht verlegte Unter­spann­bahn (auch Unter­deck­bahn) sicher abgeleitet. Gleich­zeitig schützt sie den Innen­raum vor Wind.

Daher ist es wichtig, bei der Unter­spann­bahn auf ein hoch­wertiges Produkt und eine fach­gerechte Verle­gung zu setzen. So sind Sie bei Stürmen, Unwettern und Schnee sicher geschützt.

Unterspannbahn auf der Außenseite des Dachs | Foto: Dörken

Was ist eine Dampf­sperre bzw. Dampf­bremse?

Dampf­sperren oder –bremsen werden auf der Raum­innen­seite unter der Wärme­dämmung platziert. Bei fach­gerechter Verle­gung schützen sie die Dämmung vor im Innen­raum entstan­dener Feuchtig­keit, gewähr­leisten luft­dichte Konstruk­tionen und schaffen so ein angenehmes Raum­klima.

Darüber hinaus tragen sie zur Energie­ein­sparung bei und leisten damit einen Beitrag zum Klima­schutz.

Dampfsperre auf der Innenseite des Dachs | Foto: Dörken

Intelligente Dampf­bremsen können ihre Wasser­dampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) den jewei­ligen Wetter­bedin­gungen anpassen. Im Winter ver­hindern sie, dass Feuchtig­keit aus der Raum­luft in Wände oder das Dach ein­dringt. Im Sommer dagegen werden sie durch­lässiger und lassen die in der Konstruktion vorhandene Feuchtig­keit nach innen verdunsten. Die warme Luft im Innen­raum kann die zusätz­liche Feuchtig­keit problem­los auf­nehmen, die Konstruktion trocknet schneller aus.


Wie lange hält eine Bedachung?

Die Lebens­dauer Ihrer Dach­ein­deckung hängt nicht nur vom Material, sondern auch vom jewei­ligen Stand­ort und von regel­mäßigen Wartungen ab. Dadurch können kleinere Schäden früh­zeitig erkannt und behoben werden, so dass die Lebens­dauer Ihres Daches nicht beein­trächtigt wird und teure Folge­schäden vermieden werden können.

Durchschnittliche Lebensdauer:

  • Dachziegel aus Ton: ca. 40-60 Jahre
  • Dachsteine aus Beton: ca. 30-50 Jahre
Glattziegel Actua 10 von Koramic

Glattziegel Actua 10 von Koramic

Karthago 14 von Koramic

Karthago 14 von Koramic

Dachziegel Alegra 8 von Koramic

Alegra 8 von Koramic

Biberschwanzziegel von Koramic

Biberschwanzziegel von Koramic


Welche Vorschriften sind zu beachten?

Neben dem Regel­werk für das Dach­hand­werk, das vom Dach­decker befolgt werden muss, ist bereits bei der Planung Ihres Daches einiges zu beachten.

Im ört­lichen Bebau­ungs­plan legt jede Gemeinde fest, an welche Vor­schriften sich jeder Bau­herr beim Haus­bau zu halten hat. Um Wild­wuchs zu vermeiden, wird dort häufig neben der Dach­form und der zulässigen Dach­neigung auch die Dach­farbe und das Bedachungs­material fest­gelegt. Selbst die Ober­fläche des Materials kann vorge­schrieben sein – so sind z. B. hoch­glänzende Ober­flächen auf­grund ihrer kräftigen Reflexionen häufig verboten.

Lohnt es sich, das Dach selbst einzudecken?

Wenn Sie Ihr Dach eindecken möchten, reicht es nicht aus, einen Dach­ziegel auszu­wählen und schwindel­frei zu sein. Es ist wichtig, zutreffende Vorschriften und Regel­werke zu kennen und Erfahrung bei der Verle­gung der Materialien vorweisen zu können.

Mann mit fragendem Blick

Bei der Dach­ein­deckung durch einen Fach­mann profi­tieren Sie nicht nur von seinem Know-how und seiner Erfahrung, sondern auch von seiner Gewähr­leistungs­pflicht. Dank dieser erhalten Sie ein garan­tiert mängel­freies Dach und können sich auch noch nach Jahren sicher und geborgen im Inneren Ihres Hauses fühlen.


Wie viel kostet ein neues Dach?

Bei jeder Planung, egal ob Neubau oder Sanierung, werden Sie sich als Bauherr die Frage nach den Kosten stellen. Um diese Frage zufrieden­stellend beant­worten zu können, muss jedoch der Umfang der Maß­nahmen genau abge­steckt werden.

Darüber hinaus spielt selbst­verständ­lich auch die Größe und die Dach­form des gewünschten oder vorhan­denen Daches eine ent­schei­dende Rolle. Auch das gewünschte Material und die möglicher­weise notwendige Entsorgung einer alten Dach­ein­deckung fließen in die Kosten­kalku­lation ein.

Verein­baren Sie doch ein­fach einen Termin mit uns! Wir beraten Sie gern und erstellen Ihnen ein indivi­du­elles Angebot.

Sparschwein

Welche Förderung bekomme ich für mein neues Dach?

Wussten Sie schon, dass die Kredit­anstalt für Wieder­aufbau (KfW) für energie­effiziente Neu­bauten und Sanierungen zahl­reiche Förder­programme zur Verfü­gung stellt? Zins­günstige Darlehen und Zuschüsse können zur Unter­stützung bean­tragt werden. Darüber hinaus bieten häufig auch die Bundes­länder und Kommunen Finan­zierungs­hilfen an.


Wir können Ihnen bei Ihrem Bau­vor­haben weiter­helfen. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf!

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